10. November 2023
Zur Situation in Israel
Mitteilung des Bayerischen Volkshochschul-Verbandes zur aktuellen Lage im Nahen Osten
„Die Existenz des Staates Israels ist deutsche Staatsräson. Insbesondere der Freistaat pflegt enge Beziehungen zu Israel und fördert jüdisches Leben in Bayern. Wir stehen selbstverständlich fest an der Seite Israels. Mit großer Sorge beobachte ich daher den zunehmenden Antisemitismus in unserem Land“, so bvv-Präsidentin Dr. Ute Eiling-Hütig.
Zugleich beschäftigt uns die katastrophale Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Auch diese Menschen leiden unter den Folgen der Terroranschläge der Hamas.
Volkshochschulen in ganz Bayern greifen mit ihren Angeboten in diesen Tagen den Nahost-Konflikt auf. Sie leisten Aufklärungsarbeit und geben Menschen die Möglichkeit, sich mit den Ereignissen auseinanderzusetzen. Dabei ist immer klar: Wir stehen für Diskurs und Diskussion und wir wenden uns gegen jede Form des Antisemitismus.
Mit dieser klaren Position leisten die Volkshochschulen einen Beitrag zu einer sachorientierten, deeskalierenden und differenzierten Auseinandersetzung. Wir wünschen uns ein Ende der gewalttätigen Auseinandersetzungen und hoffen auf Lösungen, die den Menschen in dieser Region dauerhaft ein friedliches Zusammenleben ermöglicht.
